Kirchenchöre treffen die Corona-Maßnahmen besonders hart.
"Während für Profi-Chöre das Proben unter Einhaltung strenger Hygiene-Konzepte möglich ist, bleibt dies Amateuren untersagt, obwohl viele Ideen und Vorschläge bekannt sind, wie ein sicheres Proben ähnlich wie bei den Professionist/innen möglich wäre. Seit gut einem Jahr befinden sich Kirchenchöre also in einer Art Dauerlockdown – ausgenommen waren mehrere Wochen im vergangenen Sommer und Herbst. Für die Öffnungsschritte ab 19. Mai haben viele Chorleiter/innen und Amateur-Sänger/innen darauf gehofft, wieder mit dem gemeinsamen Singen beginnen zu können. Nun sind sie enttäuscht, denn laut Chorverband Österreich hat die Bundesregierung keine Öffnungsschritte in der Art angekündigt, wie sie etwa beim Sport geplant sind. Was der Probenstillstand über Wochen und Monate bedeutet, hat sich „Praxis“ angesehen und wie mit kreativen Ideen in so manchem Kirchenchor versucht wird, der Corona-Krise musikalisch zu trotzen. – Gestaltung: Andreas Mittendorfer"
Quelle: Ö1/Österreichischer Rundfunk.